Ab dem 26. April 2010 wird in der GKD ein neues Verfahren zur Online-Kommunikation zwischen den Verbundsystemen und der überregionalen GKD eingeführt (Online-Redaktionsverfahren bzw. Online-Normschnittstelle). Damit wird das Arbeiten mit den Körperschaftsnormdaten dem Verfahren mit der PND angepasst. Neuaufnahmen von Körperschaften aus dem Monographienbereich werden nun auch per WinIBW direkt in der DNB gemacht.
Damit ergeben sich einige Neuerungen, die aber von der PND-Handhabung bereits bekannt sind:
Die Abmagerungskur für die mehrbändigen Werke hat eine lange Vorgeschichte:
Die Aufsplittung der Informationen zu einem Band auf mehrere Datensätze hatte in der Vergangenheit oft zu Problemen geführt, weil manche Software mit solchen verteilten Informationen nicht gut umgehen kann. Das "Schiller-Räuber-Problem" ist davon vermutlich das bekannteste.
Im Rahmen der Vorüberlegungen für einen Wechsel beim Austauschformat von MAB2 zu MARC 21 traf daher eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Standardisierungsausschusses und der AG Verbundsysteme im September 2004 die Entscheidung, dass das in Zukunft angestrebte Datenmodell deutlich "schlanker" daherkommen und nur noch max. zwei Hierarchieebenen aufweisen sollte. Es sollten zudem alle Informationen zu einem Band in einem Datensatz ausgetauscht werden.
An dieser Vorgabe orientierten sich sowohl die EG Datenformate, die eine grundlegende MAB-MARC-Konkordanz erstellte, als auch die AG Kooperative Verbundanwendungen, die die Aufgabe hatte, auf dieser Basis konkrete Absprachen zum Datentausch der deutschen Anwender zu vereinbaren.
Es zeichnete sich ab, dass sich diese Änderungen im Datentausch auch auf das Internformat von HeBIS auswirken würden, da bestimmte Strukturen - wie z.B. e- oder E-Sätze - in Zukunft nicht mehr eindeutig erkennbar und somit nicht mehr umsetzbar sind.
Daher wurde für HeBIS folgendes neues Modell entwickelt und diesem entsprechend über die Osterfeiertage die maschinelle Umsetzung der mehrbändigen Werke vorgenommen:
Es gibt nur noch maximal zwei Ebenen in HeBIS: zum einen
die Gesamtaufnahme, die die Angaben zum übergeordneten Gesamttitel enthält, zum
anderen Titelsätze für die Einzelbände.
Alle Angaben zu eventuell vorhandenen Zwischenebenen
werden auf dieser unteren Ebene untergebracht.
Damit eine gewisse Übersichtlichkeit gewahrt bleibt,
steht jede Hierarchiestufe in einer eigenen Kategorie 415X, jeweils inklusive
zugehöriger weiterer Angaben wie z.B. beteiligter Personen oder Körperschaften,
weiterer Sachtitel etc.
Für die Titelaufnahme des Gesamtwerks ändert sich bei diesem Modell nichts. Auch die Kriterien für die Entscheidung "Stücktitel oder Bandaufführung" bleiben gleich, d.h. ob ein f- oder ein F-Satz erstellt wird, wird aufgrund der gleichen Festlegungen entschieden wie bisher.
In den Titelaufnahmen für die Bände stehen nun auch Angaben, die bislang nur in den oberen Ebenen zu finden waren, wie z.B. Verfasser oder sonstige beteiligte Personen zum Gesamtwerk oder einzelnen Abteilungen, Parallelsachtitel, die sich auf übergeordnete Ebenen beziehen, Ort und Verlag auch bei f-Sätzen u. a.
0500 Acu
3010 !PPN!Otto, Karl [Hrsg.]
4000 Märchen aus aller Welt / hrsg. von Karl Otto
4030 Frankfurt/M. : Fischer
0500 Afu
3010 !PPN!Otto, Karl [Hrsg.]
3011 !PPN!Müller, Sabine [Bearb.]
3012 !PPN!Sänger, Marie-Luise [Übers.]
4000 Schweiz
4030 Frankfurt/M. : Fischer
4150 Märchen aus aller Welt / hrsg. von Karl Otto
4151 #11#*Abt. 1*Märchen aus Europa : vom Altertum bis zur Gegenwart / Bearb: Sabine Müller
4152 #A,15#*Unterabt. A*Märchen in französischer Sprache / übers. von Marie-Luise Sänger ;; 5
4160 #11,A,15#!PPN des c-Satzes!
Kategorie 4000
* In dieser Kategorie werden immer der Sachtitel bzw. die weiteren Angaben zur untersten Ebene eingetragen (falls vorhanden), egal, ob ein f- oder ein F-Satz vorliegt.
* Kategorie 4000 wird in f-Sätzen nicht besetzt, wenn es nur eine Bandangabe, aber keinen Bandtitel gibt.
Redundante Erfassung
Aufgrund der Verabredungen zum Datentausch von mehrbändigen Werken und zur Verbesserung der satzübergreifenden Suche müssen die Angaben bestimmter Felder, die im übergeordneten c-Satz erfasst werden, zusätzlich in den untergeordneten Sätzen wiederholt werden.
* f-Sätze:
300X, 301X – 304X, 310X, 312Xff, 3210, 3211, 4030, 4045, 4048, 4049, 4067
Die Angaben aus 4000 des c-Satzes werden im f-Satz in 4150 erfasst.
* F-Sätze:
300X, 310X
Die Angaben aus 3210 und 3211 des c-Satzes werden im F-Satz in 326X erfasst.
Die Angaben aus 4000 des c-Satzes werden im F-Satz in 4150 erfasst.
Sonstige beteil. Personen, Interpreten, gefeierte Personen (Kat. 301X – 304X) und sonst. beteil. Körperschaften (312X), die bereits im c-Satz erfasst sind, können im F-Satz fakultativ wiederholt werden.
Kategorie 415X/413X
* In Kategorie 4150 bzw. 4130 (Gesamttitel des Gesamtwerkes, oberste Ebene) werden alle Angaben aus Kategorie 4000 des übergeordneten c-Satzes übernommen, mit den gleichen Deskriptionszeichen.
* In den Zwischenstufen (Kat. 415Y bzw. 413Y) werden nur solche Angaben erfasst, die nicht in 4150 (bzw. einer anderen übergeordneten Zwischenstufe) enthalten sind. So wird z.B. eine Person oder eine allgemeine Materialbenennung, die bereits in 4150 angeben ist, nicht noch einmal aufgeführt, wohl aber eine Personenangabe, die sich nur auf die Zwischenstufe bezieht.
* Da Kat. 415X bzw. 413X entsprechend den anderen Titelkategorien indexiert sind, muss nach Artikeln am Anfang das Sortierzeichen gesetzt werden.
* Kategorie 415X bzw. /413X wird sowohl bei f- als auch F-Sätzen besetzt.
Kategorie 4160/4140
* Die Verknüpfung zum 1. bzw. 2. Gesamtwerk wird nur noch in diesen Kategorien gemacht, unabhängig davon, ob es sich um einen f- oder F-Satz handelt.
* Die Bandzählung Vorlageform wird in Kategorie 4160 bzw. 4140 nicht mehr angegeben.
Band-/Abteilungsangabe Sortierform:
* Mehrfachzählungen in den Kategorien 415X und 413X werden durch Komma ohne Blanks voneinander getrennt.
* Auf jeder Hierarchiestufe wird eine Sortierform für die
Abteilungsangabe und/oder Bandzählung erfasst (Ausnahme: Gestuftemehrbändige Werke mit durchlaufender
Bandzählung – hier nur bis zur Ebene der Stufe mit der obersten durchlaufenden
Bandzählung).
* In Kategorie 4160 (bzw. 4140) wird die Band-/Abteilungsangabe Sortierform nicht mehr manuell eingetragen, sondern automatisch beim Abspeichern eingesteuert (gebildet aus den Band-/Abteilungsangaben Sortierform in den Kategorien 415X bzw. 413X).
Mehrbändige Werke mit durchlaufender Bandzählung
* Mehrbändige-Werke mit durchlaufender Bandzählung und
Abteilungen werden nun ebenfalls gestuft erfasst. Die Altdaten wurden - soweit
möglich - beim maschinellen Lauf entsprechend umgesetzt.
Ausführliche Informationen finden Sie auf unseren
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Beispiele finden Sie unter
Nach dem großen Erfolg der letztjährigen Leseübung und einer langen Liste an Vormerkungen bot die HeBIS-Geschäftsstelle für Aus- und Fortbildung auch in diesem Jahr eine Fortbildungsveranstaltung für Mitarbeiter in Bibliotheken und Archiven an, die sich mit der exemplarspezifischen Erschließung von Altbeständen beschäftigen und deshalb ihre Lesefähigkeit von handschriftlichen Einträgen verbessern wollten. Der Einladung waren nicht nur Interessenten aus hessischen und rheinland-pfälzischen Bibliotheken gefolgt, sondern Kolleginnen und Kollegen aus Potsdam, Berlin, Rostock, Leipzig, Chemnitz, Nürnberg, Münster, Paderborn und sogar Florenz.
Neu war diesmal die Differenzierung in einen Grundkurs, der Basiswissen über Gebrauchsspuren in Büchern vermittelte, und einen Aufbaukurs für Fortgeschrittene. Die konzertierte Aktion von Archiv und Bibliothek hatte sich 2009 bewährt, und so bot Dr. Mathias Jehn, Leiter des Archivzentrums der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main, wie im letzten Jahr eine komprimierte Einführung in die Schriftentwicklung der frühen Neuzeit und machte mit gängigen Abkürzungen, Zahlzeichen und Währungsangaben bekannt. Die sich anschließende Lektüre archivalischer Texte des 16.-18. Jahrhunderts verschaffte den Teilnehmern erste Eindrücke von dem „täglich Brot“ der Archivare. Das umfangreiche Material, das sie mit nach Hause nehmen konnten, eröffnete ihnen die Möglichkeit, das im Ansatz erworbene Wissen nun zu erproben. Dazu ermunterte sie der Referent ausdrücklich, denn auch hier gilt: Alles ist (fast) nur Übungssache!
Der zweite Tag des Grundkurses war den handschriftlichen Gebrauchsspuren in gedruckten Büchern vorbehalten – und damit den Befunden, mit denen der Altbestandsbibliothekar bei der Provenienzerschließung im engeren Sinne zu tun hat. Annelen Ottermann, Leiterin der Abteilung Handschriften, Rara und Alte Drucke an der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz, stellte wichtige Hilfsmittel vor und machte die Teilnehmer mit gängigen Eigentumsvermerken, Formulierungen zu Kauf, Tausch, Geschenk, Preis- und Datumsangaben, Bindevermerken und Zensureinträgen bekannt. An Beispielen aus dem Altbestand der Mainzer Bibliothek wurde das Entziffern zunächst im Plenum vorgeführt und anschließend in Gruppenarbeit vertieft.
Erstmalig fand ein eintägiger Aufbaukurs statt, der sich zum einen an die Teilnehmer des Grundkurses 2009 richtete, zum anderen offen war für all diejenigen, die bereits über solide Kenntnisse im Umgang mit handschriftlichem Material und/oder dem Lesen von Provenienzeinträgen verfügten. Nach einem kurzen warm-up mit Anknüpfung an das Basiswissen ging es hier sogleich in medias res mit ausgedehnter Gruppenarbeit. Erarbeitet wurden lateinische, deutsche und französische Provenienzeinträge mit ausgeprägten Abkürzungen und Sonderzeichen, komplexeren Formulierungen zu den Umständen des Bucherwerbs, Ordensspezifika, Bücherverboten, Motti und Widmungen in Prämienbänden. Die Vielzahl von vorgestellten Beispieleinträgen forderte selbst routinierte Altbestandsbibliothekare, ausgewiesene Handschriftenbearbeiter und Altphilologen. Nach einem Tag sehr konzentrierter Arbeit bestätigte sich auch in diesem Kurs die Erkenntnis, dass sich ein routinierter Umgang mit handschriftlichen Gebrauchsspuren in Büchern nur in dem Maße einstellen kann, wie er in der bibliothekarischen Erschließungsarbeit trainiert wird.
Reimvers um 1700 in einer deutsch-französischen
Sprachlehre:
Daß Bapier ist mein Acker, darumb bin ich so wacker.
Die Feder ist mein pflug, darumb bin ich so klug.
Der Dinte ist mein samen, Damit schreib ich den Nahmen.
Konzentriertes Lesen von Archivalien im Grundkurs
Angeregte Diskussion während der Gruppenarbeit im
Aufbaukurs
HeBIS hat seinen Service zur Verteilung von Online-
"Ein erfolgreicher Dauerbrenner im Dienst der HeBIS-
"Das Lizenzexemplarprogramm wird auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil zur automatisierten Belieferung der lokalen OPACs mit Exemplaren im Bereich der Online-Ressourcen bleiben. Um diese Bedingungen zu erfüllen, muss es auch weiterhin an die noch kommenden Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden."
So konnte z.B. der Wunsch einzelner Bibliotheken, die Datenlieferung von Online-Aufsätzen in die lokalen OPACs zu unterdrücken, mit dem derzeit in Produktion befindlichen Programm problemlos umgesetzt werden.
Als größere konzeptionelle und technische Herausforderung erweist sich zur Zeit die Erweiterung der Adress-Profile um DBIS-URL sowie die persistenten Identifikatoren DOI (Digital Objekt Identifier) und Handle.
Die DBIS-
Im Bereich der Adressierung von Online-
"Persistent Identifier sind eindeutige, standortunabhängige Identifikatoren für digitale Objekte, um über lange Zeiträume und eventuelle Systemwechsel hinweg einen zuverlässigen Zugriff auf diese Ressourcen gewährleisten zu können. (...) Mit Persistent Identifiern können Netzpublikationen dauerhaft und zuverlässig zitiert werden z. B. in Form von stabilen Referenzen, die in Dokumenten oder Nachweisdiensten wie den Katalogen anstelle der Uniform Resource Locator (URLs) verankert werden. Die Recherche nach elektronischen Publikationen wird effizienter, weil somit ein weltweit eindeutiger Identifier für diese Publikationen existiert. Aber auch deren interne Verwaltung lässt sich mit Persistent Identifiern effektiver gestalten, wenn z. B. einzelne digitale Informationseinheiten innerhalb von Geschäftsprozessen ihren Standort ändern oder eine eindeutige Identifizierung der Dokumente für Dublettenchecks erforderlich ist."
(URL: http://www.d-nb.de/
In dem Zitat wird besonders auf den URN-
Ebenso hat sich der DOI vor allem im Bereich der Verlagspublikationen durchgesetzt (rund 30.000 DOIs in HeBIS), während der Handle (Identifikator für digitale Objeke, z.Zt. überwiegend im anlo-amerikanischen Sprachraum verwendet) in Deutschland eher noch ein Schattendasein führt.
Momentan wird der URN bereits im Adressprofil zur Verfügung gestellt und in die Lokaldatensätze verteilt. Die technische Lösung dafür kann aber nicht mit mehreren PIs in einem Datensatz umgehen. Erst die Neukonzeption des Programms ermöglicht die Umsetzung: Es wertet nicht nur die Felder für die URLs aus, sondern ebenso die drei Kategorien für die Verzeichnung der PIs. Gesteuert wird die Verteilung der relevanten Adressen wie bisher durch das Setzen des Lizenzindikators (LZI). Neu ist, dass zukünftig LZIs gezielt in die PI-
Praktische Arbeitsanleitungen zu diesem Thema werden rechtzeitig zum Umstiegstermin sowohl im HeBIS-Handbuch, Kapitel 'Elektronische Ressourcen' als auch über die Mailing-Listen KAT und ELEKRES veröffentlicht.
Bei monografischen Online-
Die Tatsache, dass sich die Resolving-
Im Bereich von fortlaufenden Online-
Nach erfolgreicher Testphase werden wir unseren Teilnehmern den genauen Umstiegstermin auf das neue Programm über die Mailinglisten bekannt geben.
Seit Dezember 2009 bietet die Hochschul- und Landesbibliothek Fulda (HLB Fulda) mit der Onleihe einen neuen Bestand von ca. 9.000 digitalen Medien an. Dabei handelt es sich um E-Books, Hörbücher, E-Musik und E-Videos aus verschiedenen Sachgebieten. Aus dem Bereich der E-Papers wird „Der Spiegel“ angeboten.
Die Onleihe ist ein Angebot der DiViBib GmbH, zugeschnitten auf das Benutzerprofil von öffentlichen Bibliotheken. Die HLB Fulda hat es in ihren Bestand aufgenommen, weil sie auch stadtbibliothekarische Aufgaben für die Bürger der Region Fulda erfüllt und derzeit um einen Anbau am Standort Heinrich-von-Bibra-Platz erweitert wird, in dem im kommenden Jahr Medienangebote für Kinder und Jugendliche im Rahmen einer Kooperation mit der Stadt Fulda integriert werden.
Das Konzept der Onleihe beruht darauf, als separater digitaler Bestand angeboten zu werden. Dabei kann die anbietende Bibliothek Vorgaben für die Gestaltung ihrer Onleihe-Homepage machen. Wichtig ist deren Einbindung in die eigenen Internetseiten. Die Onleihe der HLB findet man unter http://www1.onleihe.de/fulda.
Die Ausleihen erfolgen nicht im bibliothekseigenen Ausleihsystem, also pica-OUS, sondern mit einem DRM auf DiViBib-eigenen Servern. Die Identifikation zur Ausleihe erfolgt durch eine Schnittstelle zum OUS. Ausleihberechtigt sind Leserinnen und Leser der HLB Fulda mit einem gültigen Leseausweis und Passwort. Damit melden sie sich in der Onleihe der HLB Fulda an, werden durch die Schnittstellenabfrage zum OUS als berechtigt identifiziert und können nach von der HLB Fulda bestimmten DRM-Parametern ausleihen. Die Leihfrist beträgt sieben Tage, „Der Spiegel“ kann einen Tag entliehen werden, maximal wird die gleichzeitige Ausleihe von 10 Medien gestattet. Eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich.
Um die Titel der Onleihe in den Gesamtbestand der HLB Fulda zu integrieren, war es notwendig, sie in die CBS-Datenbank einzubringen. Dabei waren die mitgelieferten Metadaten das eine Problem – nur für ca. 4.500 waren Metadaten im MAB-Format zugesagt worden, für die Musiktitel des Naxos-Paketes entsprechen die Metadaten nicht dem MAB-Standard. Das zweite und zunächst noch größere Problem war es, diese in die Datenbank zu bringen. Etwa 4.000 Datensätze sind inzwischen übernommen. An dieser Stelle danken wir herzlich der freundlichen Hilfe der Verbundzentrale und Frau Hamann von der UB Frankfurt. Allerdings steht die Übernahme der Naxos-Daten noch aus.
Die Onleihe wird in der HLB Fulda insgesamt gut angenommen. Die Ausleihzahlen liegen im Schnitt bei ca. 800 im Monat. Wir versuchen, das Angebot kontinuierlich zu bewerben und beziehen es z.B. auch in das Kursangebot der HLB Fulda für die Fuldaer Volkshochschulen mit ein. Darüber hinaus denken wir, dass wir mit der Onleihe im Blick auf die Erweiterung um eine „Abteilung Stadtbibliothek“ schon jetzt gut gerüstet sind.
Im Oktober 2006 schlossen OCLC und der HeBIS-Verbund einen Kooperationsvertrag, der die Grundlage für die Lieferung und Integration der Titel- und Bestandsdaten aller HeBIS-Bibliotheken in die weltumspannende Datenbank WorldCat bildete. Außerdem räumt der Vertrag den HeBIS-Verbundbibliotheken ein Zugangsrecht zu WorldCat zum Zweck der Recherche und Fremddatenübernahme ein.
HeBIS war damit der erste deutsche Verbund, der seine Daten in einem internationalen Kontext sichtbar machte; 2007 wurden nach einer umfangreichen Gesamtlieferung die ersten HeBIS-Nachweise von OCLC in WorldCat erzeugt. Inzwischen sind weitere deutsche Verbundsysteme dem Beispiel von HeBIS gefolgt, ebenso Verbünde und Bibliotheken in anderen Ländern und Regionen. Datenimporte wurden vorgenommen oder sind in Vorbereitung für:
ABES (Frankreich)
Arabic Union Catalogue AUC (verschiedene arabische Länder))
Bibliotheksverbund Bayern (Deutschland)
Bibliothekszentrum Baden Württemberg (Deutschland)
British Library
DANBIB (Dänemark)
eGranth (India Council for Agricultural Research / Indien)
GBV (Deutschland)
Informationsverbund Deutsch-Schweiz IDS (Schweiz)
IZUM (Slovenien)
Malmad (Israel)
NCC/GGC (Niederlande)
SwissBib (Schweiz)
UnityUK (Großbritannien)
Westschweizer Bibliotheksverbund RERO (Schweiz)
Aus Sicht von WorldCat kommen den Nationalbibliotheken mit ihren regional ausgerichteten Beständen eine besondere Bedeutung zu, weswegen OCLC seit seiner Gründung gezielt die Kooperation mit diesen Bibliotheken sucht. Viele Nationalbibliotheken konnten dazu gewonnen werden, ihre Bestände in WorldCat direkt zu katalogisieren oder nachzuweisen, unter anderem die Nationalbibliotheken Kanadas (seit 1971), Taiwans (seit 1987), der Türkei (seit 1991), Australiens (seit 1992), Neuseelands (seit 1997), Litauens (seit 1999), Südafrikas (seit 1999) und Frankreichs (seit 2004). Dazu kamen insbesondere in den letzten Jahren weitere, die auf eine teilweise oder vollständige Datenlieferung an OCLC's WorldCat setzen, wie
Biblioteca Nacional de España
Biblioteca Nacional de México
Deutsche Nationalbibliothek
National Library Board Singapore
National Library of China
National Library of Finland
National Library of Israel
National Library of Sweden
National Library Service Barbados
Schweizerische Nationalbibliothek
Durch diese Aktivitäten ist WorldCat zu dem geworden, was sein Name ausdrückt: Eine international ausgerichtete, sämtliche Medientypen und Publikationsformen umfassende bibliographische Datenbank mit Bestandsnachweisen aus über 72.000 Bibliotheken in aller Welt.
Die WorldCat-Datenbank wächst mit rasanter Geschwindigkeit, so schnell, dass man ihr dabei zuschauen kann: Ein Live-Schnappschuss auf der Website von OCLC zeigt spätestens alle 10 Sekunden das zuletzt in WorldCat eingestellte Katalogisat und die aktuelle Gesamtzahl der Bestandsnachweise an (Abb. unten).
Abbildung 2: Quelle: www.oclc.org, Stand: April 2010
Seit 2008 haben die Katalogisierer in HeBIS-Bibliotheken über die neu eingeführte "Broadcast Search", einer Metasuche über externe Datenbanken direkt aus der Arbeitsoberfläche WinIBW heraus, direkten Zugriff auf die Titeldaten des WorldCat und können diese komfortabel nachnutzen.
Dabei sind die Hürden für die Datenübernahme aus WorldCat hoch, folgen die Daten doch inhaltlich dem angloamerikanischen Regelwerk "Anglo American Cataloguing Rules – AACR 2" und strukturell dem MARC 21-Format in seiner nordamerikanischen Anwendungspraxis. Das bedeutet z.B. bei mehrbändigen Werken eine Darstellung in einzelnen Bandsätzen ohne Hierachienbildung oder gar in einer zusammenfassenden Aufnahme für alle Bände oder eine grundsätzlich andere Definition von Körperschaften. Solche Phänomene können selbst durch die ausgefeilteste Schnittstelle bei der Datenübernahme nicht ausgeglichen werden. Trotzdem ist und bleibt der WorldCat eine schier unerschöpfliche Fremddatenquelle, insbesondere für monografische Publikationen ohne besondere bibliographische Auffälligkeiten oder Merkmale.
Mussten früher für eine gute Fremddatenabdeckung Datenbanken aus verschiedenen Ländern und Sprachkreisen herangezogen werden, steht heute mit WorldCat eine adäquate, einheitliche Alternative zur Verfügung, unter deren Dach bibliographische Daten verschiedener Herkunft vereinigt sind (siehe oben). Zwar nimmt die englischsprachige Literatur immer noch mit großem Abstand die erste Stelle unter den in WorldCat vertretenen Sprachen ein, aber bereits an zweiter Stelle folgen – bedingt durch die Dateneinspielungen aus deutschen Quellen – Publikationen in deutscher Sprache.
In WorldCat finden sich darüber hinaus inzwischen erkleckliche Zahlen an französischen, italienischen und spanischen Publikationen.
Auch CJK-Katalogisierer finden in WorldCat wertvolle Vorleistungen: Insgesamt stehen in den Sprachen Chinesisch, Japanisch und Koreanisch über 3,5 Millionen Titel zur Nachnutzung bereit.
Abbildung : Sprachwolke WorldCat (Ausschnitt), Quelle: www.oclc.org
Insgesamt finden sich Publikationen aus über 470 Sprachen und Dialekten in WorldCat. Für 10 Sprachen sind dabei jeweils mehr als 1 Million Titelnachweise zu verzeichnen, für insgesamt 31 Sprachen mehr als 100.000 Nachweise:
"Diesen Datenschatz müssen wir noch besser und effizienter nutzen können", meint Rita Albrecht, die stellvertretende Leiterin der HeBIS-Verbundzentrale. Die Schnittstelle für die Datenübernahme aus WorldCat müsse deshalb an vielen Stellen noch "feingetunt" werden. Notwendig sei dazu ein Feedback der Katalogisiererinnen und Katalogisierer, die alles Problematische und Auffällige im Umgang mit den WorldCat-Daten an die Verbundzentrale melden sollten, denn nur so würden laut Rita Albrecht "die Schwachstellen erkennbar".
Die WorldCat-Daten eignen sich aber nicht nur zur Unterstützung der Formalerschließung; auch die Sacherschließung kann durch eine Ergänzung vorhandener RSWK-Schlagworte oder RVK-Notationen um DDC-Notationen von WorldCat profitieren. So werden im Zuge eines Reloades der HeBIS-Daten (s. Nachricht in diesem HeBIScocktail) DDC-Notationen von OCLC zu den Titeln zurückgeliefert und in die HeBIS-Datensätze eingemergt werden. Doch das ist eine andere (Erfolgs)Geschichte …
Weitere Informationen:
1 Ausgewertet und dieser Statistik zu Grunde gelegt wurden die in den Titeldatensätzen enthaltenen Sprachkodierungen.
Am 24. und 25. Februar 2010 fand in Leiden (Niederlande) das erste Treffen des neu gegründeten OCLC Regional Council für die Region EMEA (Europe – Middle East – Africa) statt.
Die Einführung
von Regional Councils markiert einen deutlichen Einschnitt in den
Selbstverwaltungsstrukturen von OCLC und trägt der Tatsache Rechnung, dass
inzwischen viele Mitglieder von OCLC nicht mehr aus dem nordamerikanischen
Kerngebiet, sondern aus allen Teilen der Welt stammen. Mit den regionalen Treffen
erhalten alle Mitglieder von OCLC die Gelegenheit, ihre Interessen und
Bedürfnisse zu artikulieren und die Entwicklungen der Dienste und Produkte von
OCLC zu beeinflussen.
Im Mittelpunkt des zweitägigen Treffens der Region EMEA stand neben einigen Regularien das Thema "Cloud Computing", das in zwei Fachvorträgen beleuchtet wurde: Jan Aleman erklärte den Teilnehmern ausführlich, was "Cloud Computing" ist, und Matt Goldner beschrieb, welche Vorteile der Einsatz vion Cloud Computing für Bibliotheken und deren Benutzer haben kann. Außerdem hatte es sich der Präsident von OCLC, Jay Jordan, nicht nehmen lassen, persönlich zu dem Treffen nach Leiden zu kommen und dort seine strategischen Ziele und Visionen für die nähere Zukunft darzulegen.
Die Folien zu diesen und allen weiteren Vorträgen können abgerufen werden unter http://www.oclc.org/uk/en/news/events/presentations/default.htm. Das nächste Meeting des EMEA Regional Council wird im Februar 2011 in Frankfurt am Main stattfinden.
Im März 2010 erschien der Entwurf für eine Neufassung der DIN 31635 für die Umschrift des arabischen Alphabets. Gegenüber der letzten Ausgabe aus dem Jahr 1982 wurde der Titel neu gefasst, um damit den inhaltlichen Umfang deutlich zu machen. Die Norm heisst jetzt:
Information und Dokumentation – Umschrift des arabischen Alphabets für die Sprachen Arabisch, Osmanisch-Türkisch, Persisch, Kurdisch, Urdu und Paschtu.
Geringfügig überarbeitet wurden die Umschriftvorgaben für Arabisch und Persisch, während die Vorgaben für Osmanisch-Türkisch, Kurdisch, Urdu und Paschtu grundsätzlich revidiert wurden. Besonderer Wert wurde auf die Behandlung jeder Sprache in einem eigenen Textabschnitt und auf die Zufügung von speziellen Hinweisen zur Transliterationsarbeit pro Sprache.
Der Normentwurf wurde erarbeitet vom Arbeitsausschuss "Transliteration und Transkription" im Normenausschuss Bibliotheks- und Dokumentationswesen (NABD). Wie bei allen Normrevisionen des Ausschusses wurde auch der DIN 31635 die Unicode-Werte für sämtliche nichtlateinischen Zeichen sowie für die mit diakritischen zeichen versehenen lateinischen Buchstaben beigefügt, um die Anwendung zu erleichtern.
Mit der Veroeffentlichung des Normentwurfes beginnt das öffentliche Stellungnahmeverfahren, das jedem Interessierten die Möglichkeit der Prüfung und Kommentierung des Textes eröffnet. Das Verfahren endet am 31. Juli 2010.
Stellungnahmen werden vorzugsweise in einer vom DIN bereitgestellten Tabelle (www.din.de/stellungnahme) oder in schriftlicher Form an die Geschäftsstelle des NABD im DIN erbeten.
Kontakt und weitere Auskünfte:
Rita Albrecht, Obfrau des
Arbeitsausschuss "Transliteration und Transkription" im NABD
Margit Ruetzel-Banz, die Leiterin der Hessischen Geschäftsstelle für Aus- und Fortbildung, wurde im März in den Ruhestand verabschiedet.
Nach 42 Jahren Zugehörigkeit zur UB Frankfurt (ehemals Stadt- und Universitätsbibliothek), davon fast 30 Jahre an der Bibliotheksschule Frankfurt und anschliessender siebenjähriger Tätigkeit als Leiterin der Hessischen Geschäftsstelle für Aus- und Fortbildung hat Frau Ruetzel-Banz Generationen von Nachwuchskräften im Bibliothekswesen betreut und fit fuer den Beruf gemacht.
In dieser Zeit hat sich das Berufsbild der Bibliothekare grundlegend gewandelt:
Vom Katalogisierer, der noch die "Preussischen Instruktionen" fuer die Arbeit am Zettelkatalog beherrschte, hin zum heutigen "Informationsspezialist" mit IT-Fachkenntnissen und weltweiter Vernetzung.
Frau Ruetzel-Banz hat diesen Wandel begleitet, mitgestaltet und dafuer gesorgt, dass BibliothekarInnen stets auf ein umfangreiches Informations- und Qualifizierungsanbebot zugreifen konnten.
Die Nachfolge in der Leitung der Geschäftsstelle für Aus- und Fortbildung übernimmt ab März 2010 Patrick Hilt.
Als Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbücherei Neu-Isenburg wird Frau Rützel-Banz der Bibliothekswelt auch weiterhin treu bleiben. Wir wünschen ihr für diesen neuen Lebensabschnitt alles Gute, Glück und Gesundheit!
Margit Ruetzel-Banz, Berndt Dugall bei der Verabschiedung
4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek, 15.-18.03.2010 im Congress Center Leipzig
Unter dem Motto "Menschen wollen Wissen! Bibliotheken im 21.
Jahrhundert: international, interkulturell, interaktiv" lud die
Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände e.V.
"Bibliothek und Information Deutschland" (BID) zum 4. Leipziger
Kongress für Information und Bibliothek ins Congress Center Leipzig
ein. Rd. 3000 Kongressteilnehmer und 130 Aussteller nutzen die
Gelegenheit zur Information und Präsentation. Mit insgesamt 250
Fortbildungsangeboten im Laufe der vier Tage gab es ein umfangreiches
Informationsprogramm mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Die am
letzten Kongresstag startende Leipziger Buchmesse bot zusätzliche
Angebote für Bildungshungrige. Als Gastland hatte Spanien die Gelegenheit, sich und seine Bibliotheken zu zeigen.
Bibliothekskongress 2010 |
Bibliothekskongress 2010 |
HeBIS-Stand |
HeBIS-Stand |
M. Denker, Dr. B. Reifenberg, |
Vortrag "Kooperative Provenienzerschließung" |
S. Trambabova, Vortrag BibDir |
HeBIS-Programm |
Was bringt uns die Internationalisierung der deutschen Standards? Berndt Dugall Dienstag, 16.03.2010, 9.00-11.00 Uhr, Saal 2 Treffpunkt Standardisierung |
Suche Vorbesitzer: Kooperative Provenienzerschließung im Verbund Monika Denker (HeBIS), Dr. Bernd Reifenberg (UB Marburg) Dienstag, 16.03.2010, 14.00-18.00 Uhr, Saal 1 Verbundsystem für ein neues Jahrzehnt ![]() |
…on the road: Das Zusammenwirken von Verbünden und Bibliotheken in der Online-Fernleihe Stanislava Trambabova (HeBIS) mit Stefan Lohrum (KOBV) und Volker Conradt (BSZ) Dienstag, 16.03.2010, 14.00-18.00 Uhr, Saal 1 Verbundsystem für ein neues Jahrzehnt ![]() |
Spurensuche in Büchern: Kooperative Provenienzerschließung im HeBIS-Verbund |
Dienstag, 16. März vormittags |
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Zahlen, bitte! Flexible Auswertung von Nutzungszahlen mit dem HeBIS-Statistikserver |
Dienstag, 16. März vormittags |
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E-Journals unter einem Dach: THEA speichert Volltexte verschiedener Anbieter |
Dienstag, 16. März vormittags |
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Geschäftsgang 2.0: Neuer HeBIS-Profildienst verkürzt die Wege zwischen Fachreferat und Erwerbung |
Mittwoch, 17. März vormittags |
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Aktuelle Zeitschriftenliteratur auf Knopfdruck: My Current Contents seit einem Jahr erfolgreich im Einsatz |
Mittwoch, 17. März nachmittags |
Bereits zum 4. Mal veranstaltet OCLC am 16. Juni 2010 seinen Informationstag. Erstmals findet er allerdings nicht am Sitz der deutschen Niederlassung in Oberhaching, sondern in Frankfurt am Main statt. Das besondere Ambiente des Senckenberg-Museums bildet den Rahmen für ein interessantes und aktuelles Vortragsprogramm, in dessen Mittelpunkt die folgenden Themen stehen werden:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind bereits jetzt via Online-Registrierung möglich. Alle vorab Registrierten erhalten Details zum Programm, den Referenten und der allgemeinen Organisation des Infotages rechtzeitig vor der Veranstaltung automatisch zugeschickt. Diese Informationen werden dann auch auf der Website von OCLC zur Verfügung stehen.
Bereits am Vortag organisieren OCLC und HeBIS-Verbundzentrale gemeinsam ein Treffen bibliothekarischer und technischer Lokalsystembetreuer, das einen Überblick über die Funktionen der aktuellen LBS4-Version sowie einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen bieten soll. Die Einladung zu dieser Veranstaltung geht direkt an die angesprochene Zielgruppe.
HeBIScocktail erscheint vierteljährlich als Hypertext (mit Druckausgabe) unter http://www.hebis.de/hebiscocktail/
Neue Ausgaben werden über Pica-List angekündigt.
Herausgeber: Hessisches BibliotheksInformationsSystem, Verbundzentrale, Frankfurt am Main
Redaktion: Monika Denker (mod), Tanja Kindt (tak), Heike Nienerza (hen)
Weitere Autoren: Herbert Adam (hea), Rita Albrecht (ria), Evgenia Heinz (hei), Angelika Hinrichs (anh), Nadine Körfer (kör), Michaela Konrad (mik), Jule Mildner (miju), Günter Pietzonka (güp), Elmar Reith (elr)
E-Mail-Adresse der Redaktion: hebiscocktail@ub.uni-frankfurt.de
Beiträge und Leserzuschriften sind sehr willkommen!
HeBIScocktail 3/2010 erscheint Juli 2010.
Redaktionsschluss: Juni 2010.Ausgedruckt am: 22.04.2018 |
Letzte Aktualisierung:
07.10.2014 © HeBIS 2003 - 2018 |