3D Illustration mit verschiedenen Pakete auf mehreren Transportbändern in einem Warenlager.

PAIA (Patrons Account Information API)

PAIA (Patrons Account Information API) ist eine Schnittstelle, mit der sich Benutzer in Bibliothekssystemen authentifizieren und auf ihr Nutzerkonto zugreifen können,  unabhängig vom jeweiligen Lokalsystem. Damit ist PAIA die Weiterführung der Schnittstelle DAIA, anhand der vorher die Medienverfügbarkeit abgefragt werden kann.

Genau wie bei der Verfügbarkeit haben auch bei der Ausleihe fast alle Bibliothekssysteme heterogene Schnittstellen. Daher ist es kaum möglich, die Ausleihe von unseren OCLC/PICA-Lokalsystemen an ein Identity Management System wie Shibboleth zu koppeln.
Wie bei DAIA ist die Idee von PAIA, die Lokalsysteme um eine standardisierte Schnittstelle (API) zu ergänzen. Dadurch müssen eigene Suchoberflächen wie HDS nicht für jedes Lokalsystem dessen Eigenarten kennen, sondern können auf eine standardisierte Gegenstelle zurückgreifen.

Die Grafik zeigt mehrere Aspekte von DAIA und PAIA:

  • Die Suchoberfläche muss dank der standardisierten Schnittstellen die Eigenarten der konkreten Ausleihsysteme nicht mehr kennen.
  • DAIA (Anzeige Verfügbarkeit) und PAIA (Abwicklung der Ausleihe) decken gemeinsam die Anforderungen an ein Ausleihsystem ab.
  • DAIA und PAIA sind getrennte Schnittstellen und können so getrennt voneinander genutzt werden.

PAIA befindet sich z.Zt. noch in Entwicklung. Nach Fertigstellung kann der Dienst entweder auf bibliothekseigenen Servern betrieben oder von hebis zur Verfügung gestellt werden.

 

 

barcode

Weitere Informationen

barcode

Haben Sie Fragen?

Team Auskunft

hebis-Verbundzentrale

Eschersheimer Landstraße 155-157
60325 Frankfurt am Main